Erweiterte Realitäten, intensivere Erfahrungen durch Immersion, Verschmelzen von physischer und virtueller Welt, digitale Präsenz in Echtzeit durch Avatare, Dezentralisierung und die Vision des Metaverse prägen aktuelle Entwicklungen auf dem Weg zur nächsten Stufe der Digitalisierung. Damit gehen neue Chancen und Risiken für die Gesellschaft und die demokratische Kultur einher, die bereits bei der Entwicklung immersiver Umgebungen beachtet werden sollten, damit aus der Vision keine Dystopie wird.  Das Projekt Immersive Demokratie erforscht neue Erkenntnisse und öffnet Räume für transdisziplinäre Debatten unter anderem zu den folgenden Fragen:

  • Wie kann das Metaverse inklusiv und offen designt werden?
  • Wie können immersive Technologien dazu beitragen, die Demokratie zu stärken?
  • Mit welchen Maßnahmen kann der Instrumentalisierung für Hass, Radikalisierung und Polarisierung begegnet werden?

So können wir dazu beitragen, ein besseres Internet zu entwickeln.

Leitung: Prof. Dr. Matthias Quent
Projektträger: Forschungs- und Entwicklungszentrum Magdeburg

Das Projekt ist Teil des European Metaverse Research Network (EMRN) und wurde 2022 mit einer nicht zweckgebundenen Spende von Meta gefördert.

Weitere Informationen: www.metaverse-forschung.de