Das Institut für demokratische Kultur (IdK) setzt das Projekt DeMo durch die wissenschaftliche Leitung und Begleitforschung mit um. Projektbeginn war Anfang 2025, laufen soll das Projekt bis Ende 2028.

Das Projekt „DeMo – Demokratie mobilisieren im Osten“ stärkt den gesellschaftlichen demokratischen Zusammenhalt in Regionen, die von sozialer Ungleichheit und niedriger politischer Beteiligung geprägt sind. Es erreicht Menschen, die bisher von zivilgesellschaftlicher Beteiligung ausgeschlossen waren und unterstützt sie dabei sich zu engagieren. Im Fokus stehen hierbei drei unterschiedliche Standorte in Sachsen-Anhalt: Stendal-Stadtsee, Halle-Silberhöhe und Magdeburg-Neu Olvenstedt.

Kooperationspartner ist die SozialStärken GgmbH, die vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ für das Projekt gefördert wird und dazu mit AWO SPI (Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft) in Halle sowie mit dem Internationalen Bund (IB) in Magdeburg zusammenarbeitet.

Durch Begegnung, Austausch, Bildungsarbeit und gemeinsame Aktionen baut DeMo Vorurteile ab, schafft Räume der Partizipation, stärkt die Selbstwirksamkeit der Beteiligten und erweitert zivilgesellschaftliches Engagement. So entstehen neue Netzwerke und Impulse für eine lebendige Demokratie – direkt vor Ort, mitten im Alltag.

Die wissenschaftliche Leitung setzt fachliche Impulse im Zuge der Projektumsetzung, dokumentiert den Prozess, analysiert Gelingensbedingungen und bereitet die gewonnenen Erkenntnis für den Transfer auf.

Wissenschaftliche Leitung

Prof.in Dr.in Katrin Reimer-Gordinskaya