Das Forschungsprojekt Berlin-Monitor wird in Kooperation mit der Universität Leipzig umgesetzt und durch die Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung des Berliner Senats gefördert. Es untersucht gesellschaftliche Konflikte im urbanen Raum. Thematische Schwerpunkte sind:
- Politische Einstellungen und Vorurteile
- Diskriminierungserfahrungen
- Politische Teilhabe, Politikdistanz
- Perspektiven demokratischer Handlungsmöglichkeiten.
Um das persönliche, soziale und politische Zusammenleben unter diesen Gesichtspunkten zu betrachten, werden verschiedene Methoden genutzt und kombiniert:
- Bevölkerungsrepräsentative Befragung
- Aktivierende Befragungen mit qualitativen und subjektwissenschaftlichen Methoden
- Gruppendiskussionen.
Neben kontinuierlich und wiederkehrend untersuchten Themen werden unterschiedliche Themenschwerpunkte gesetzt. So kombiniert der Berlin-Monitor Langzeitbeobachtungen mit Detailstudien.
Zentrale Ergebnisse werden der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. So liefert der Berlin-Monitor der Berliner Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung Wissensgrundlagen zur Einschätzung der „Berliner Zustände“ und gibt Impulse für die Weiterentwicklung demokratischer Alltagskultur in Berlin.
Leitung: Prof. Dr. Oliver Decker (Universität Leipzig), Prof. Dr. Pickel (Universität Leipzig), Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya (Hochschule Magdeburg-Stendal)
Weitere Informationen: https://berlin-monitor.de/
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